Die weltweit größte Präsentation der berühmtesten Werke der Renaissance – jetzt mit Videomapping!
Trotz der multimedialen Bilderflut unserer Zeit faszinieren die jahrhundertealten Bilder großer Maler immer noch die Menschen und berühren sie emotional! Noch heute pilgern Millionen in die Galerien, Kirchen und Museen der Originalschauplätze in Florenz, Venedig, Mailand, Rom und Paris, um die großen Werke der bedeutendsten Vertreter der Renaissance zu sehen.
In der weltweit einzigartigen Sonderausstellung „Die großen Meister der Renaissance“ können die berühmten Bildwelten von Leonardo da Vinci, Michelangelo Buonarroti, Sandro Botticelli und Raffaello Sanzio da Urbino nicht nur erstmalig an einem einzigen Ort erlebt werden, hier trifft auch meisterhafte Kunst auf modernste Technik – die bietet in einer eindrucksvollen Präsentation einen Mix aus originalgetreuen Reproduktionen und beeindruckender Videokunst und wird so zum unvergesslichen Erlebnis für Jung und Alt.
Das einmalige und in dieser Form noch nie dagewesene Zusammentreffen der vier italienischen Giganten der Renaissance mit der einzigartigen Inszenierung der bekanntesten und auch wertvollsten Gemälde und Wandfresken der Geschichte wird durch aufwendig gestaltete Videoinstallationen bereichert und dadurch zum unvergesslichen Kunsterlebnis.
Die Werke erwachen mittels Video-Animationen zum Leben!
Durch die spektakulären und völlig neu geschaffenen Videomapping-Elemente erwachen historische Gemälde für den Betrachter völlig überraschend zum Leben und erzählen spannende Geschichten. Der Besucher ist live dabei, wenn die weltberühmte David-Statue in Originalgröße zur Projektionsfläche wird, die Putten der Sixtinischen Madonna zum Leben erwachen, das Tuch aus der Geburt der Venus plötzlich über die Ausstellungswände schwebt, oder, wenn das Hermelin aus Leonardo da Vincis berühmtem Frauenbild entwischt und sein Umfeld erkundet.
Durch den Einsatz von neusten Technologien wie dem 3D Projection Mapping und dem Dynamic Projection Mapping gelingt es den Ausstellungsmachern, die historischen Werke in die Moderne zu transferieren und das Publikum durch zauberhafte Geschichten zu faszinieren. Projektionen an unerwarteten Orten überraschen den Betrachter und entführen ihn in die Welt der Fantasie. Auf diese Weise entsteht eine völlig neue Form der Kunstvermittlung, bei der ausgewählte Werke von Da Vinci, Michelangelo, Botticelli und Raffael digital und interaktiv erlebbar gemacht werden.
Kunst als nachhaltig emotionales Erlebnis
Die Ausstellung „Die großen Meister der Renaissance“ löst die Kunstwerke aus dem traditionellen Museumsbetrieb heraus und macht sie für ein breites Publikum erlebbar. Auf diese Weise können die Besucher ganz ohne Berührungsängste in die beeindruckende Kunstwelt der großen Altmeister eintauchen und sich auf eine visuelle Erlebnisreise zu den wahren Ikonen der Malerei aufmachen.
Die Präsentation macht Kunst leicht verständlich und zum echten Genuss für jedermann. Zur weltweiten Bekanntheit der in der Ausstellung gezeigten Bildnisse hat nicht zuletzt beigetragen, dass diese unzählige Male kopiert oder parodiert wurden – auch in der Werbung. Somit sind sie in der Populärkultur angekommen oder Allgemeingut geworden, wie z.B. Da Vincis „Vitruvianischer Mensch“, der u.a. auf Euromünzen und Krankenversichertenkarten prangt.
©Scala Archives Firenze
12 Kunstmetropolen unter einem Dach vereint
Da Vinci, Michelangelo, Botticelli und Raffael – Millionen Menschen strömen jedes Jahr in die großen Kunstmetropolen wie Florenz, Venedig, Mailand, Rom, London und Paris, um die Werke dieser Kunst-Giganten zu bestaunen. Die Ausstellung „Die großen Meister der Renaissance“ vereint dabei erstmals die bedeutendsten Kunstwerke als hochwertige Reproduktionen aus insgesamt 12 der weltweit führenden Zentren der Kunst an nur einem Ort. Um die rund 60 in der Schau präsentierten Werke alle im Original zu erleben, müsste man ein Dutzend Städte auf der ganzen Welt bereisen. Einige der Bilder sind sogar für die Öffentlichkeit gänzlich unzugänglich.
Paris
Rom
Abu Dhabi
Madrid
Venedig
Florenz
Mailand
London
Dresden
Krakau
Wien
Washington, D.C.
Die großen Vier der Renaissance
Das berühmteste Lächeln der Welt
Die „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci gilt als das bekannteste Ölgemälde der Welt. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass der Louvre in Paris jedes Jahr etwa 10 Millionen Besucher willkommen heißt. Über kaum ein Lächeln ist so viel spekuliert worden wie das der „Mona Lisa”. Die junge Frau, Lisa del Giocondo, die Da Vinci zu Beginn des 16. Jahrhunderts verewigte, trägt vermutlich das berühmteste Lächeln der Welt. Ihr Gesichtsausdruck wird häufig als rätselhaft oder nicht greifbar beschrieben. Während man das Original in Paris nur nach langer Wartezeit aus mehreren Metern Entfernung und hinter dickem Panzerglas besichtigen kann, ist es mit ihren 77 auf 63 Zentimetern in „Die großen Meister der Renaissance“ hautnah aus nächster Nähe zu betrachten. In der Ausstellung wird auch Da Vincis mythenumranktes „Letztes Abendmahl“ gezeigt, ebenfalls in Originalgröße – rund neun Meter breit und vier Meter hoch!
Da Vinci und Raffael sind die Meister der Auktionsweltrekorde
Da Vinci, Michelangelo, Botticelli und Raffael waren die Superstars ihrer Zeit und damit eitle Konkurrenten im Kampf um Ansehen und Gunst ihrer potentiellen Auftraggeber, der Fürsten und Päpste. Aber auch heute noch überbieten sie sich regelmäßig gegenseitig bei Kunstauktionen. Galt lange Zeit das Bildnis der „Mona Lisa“ von Da Vinci als das teuerste Gemälde der Welt, versetzte kürzlich dessen Jesus-Gemälde „Salvator Mundi“ den Kunstmarkt in Ekstase. Es wurde Ende 2017 bei einer Versteigerung im Auktionshaus Christie´s in New York von einem saudischen Prinzen für die Rekordsumme von 450 Millionen Dollar (etwa 397 Millionen Euro) ersteigert. Seither gilt es als das teuerste Gemälde der Welt. Bisher ist das Kunstwerk, das im Louvre Abu Dhabi ausgestellt werden soll, für die Öffentlichkeit unzugänglich. Ob der große Meister tatsächlich den Pinsel an dem Bild angelegt hat, ist unter Experten höchst umstritten. Renaissance-Maler Raffael ist Rekordhalter bei den zu Höchstpreisen versteigerten Zeichnungen: 2009 erzielte er mit seiner Kreidezeichnung „Kopf einer Muse“ 32 Millionen Euro, getoppt wurde er von sich selbst mit seinem „Kopf eines Apostels“, der im Jahr 2012 für umgerechnet 36,6 Millionen Euro versteigert wurde. Es ist damit die höchste Summe, die jemals bei einer Versteigerung für eine Zeichnung auf Papier gezahlt worden ist.
Kult um zwei gelangweilte Engel
Unbestritten eines der berühmtesten Gemälde der italienischen Renaissance ist die „Sixtinische Madonna“ von Raffael. Das Original befindet sich in der Gemäldegalerie „Alte Meister“ in Dresden und ist damit das Einzige, das im deutschsprachigen Raum zu sehen ist. Das Bild in seiner Gesamtheit ist heute vielen Menschen weniger geläufig als die beiden gelangweilten Puttenfiguren am unteren Bildrand, die als eigenständiges Motiv millionenfach als Poster, Postkarten, auf Blechdosen, Tassen oder Dekorationsstücken in der Alltagskultur auftauchen.
Berühmte Fresken im Detail
Vier Millionen Menschen sehen jedes Jahr die „Erschaffung Adams“ in der Sixtinischen Kapelle in Rom mit eigenen Augen. Kaum einer, der das berühmteste Motiv des Deckenfreskos nicht kennt. Der Schöpfergott ist kurz davor, Adam mit einer Berührung Leben und Geist zu schenken. In dem Fresko gibt es tausende kleiner Details zu entdecken, stundenlang ist der Betrachter in den Bann gezogen. In der Sonderausstellung genießen die Besucher den Vorteil, die Details aus nächster Nähe bestaunen und sich entspannt direkt vor dem Kunstwerk auf die Bildelemente einlassen zu können.
Der erste lebensgroße Frauenakt
Als Meilenstein in der Kunstgeschichte gilt der erste fast lebensgroße Frauenakt von Botticelli, „Die Geburt der Venus“. Sie wird die Besucher der Ausstellung ebenfalls in Originalgröße (278 x 175 cm) begeistern. Das monumentale Gemälde wurde im späten 15. Jahrhundert erschaffen und wird seit Anfang der 1900er Jahre in den berühmten Uffizien in Florenz ausgestellt.
Seit Jahrhunderten wird das Werk bewundert und analysiert. Heute gilt die Venus zusammen mit der „Mona Lisa” und der Sixtinischen Kapelle als eines der Hauptwerke der Renaissance. Der Einfluss des Gemäldes erstreckt sich bis heute nachhaltig sowohl in der kunstorientierten Modefotografie als auch im meisterhaften Friseurhandwerk und ist mit seiner anhaltenden Rolle in der zeitgenössischen Kunst und Kultur präsent. Zusammen mit Botticellis Werk „Primavera“, das in „Die großen Meister der Renaissance“ natürlich ebenfalls nicht fehlen darf, stellt es in den Uffizien von Florenz den unbestrittenen Publikumsmagneten dar.
David-Statue in Originalgröße
Das Highlight der Ausstellung ist aber ohne Frage die 5,17 Meter hohe Replik von Michelangelos David im Kuppelnachbau der Galleria dell‘ Accademia. Der David ist die erste Monumentalstatue der Hochrenaissance und gilt als die bekannteste Skulptur der Kunstgeschichte. Das aus einem einzigen Marmorblock gehauene Original befindet sich seit 1873 in Florenz und wiegt schätzungsweise fast sechs Tonnen.